Alkohol

Alkoholfrei - Ein paar Fakten


Alkohol

Alkohol bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch den zur Gruppe der Alkohole gehörenden Äthylalkohol, der durch Vergärung von Zucker aus unterschiedlichen Grundstoffen gewonnen wird und berauschende Wirkung hat. Alkohol zählt zu den Suchtmitteln, deren Erwerb, Besitz und Handel legal sind.

Ein kurzer Blick in Geschichte und Herkunft
Der auf das arabische Wort al-kuhl zurückgehende Begriff Alkohol wurde mit der Bedeutung "das Feinste, feines Pulver" aus dem Spanischen übernommen und ursprünglich zur Bezeichnung der feinen, flüchtigen Bestandteile des Weines verwendet. Als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel haben alkoholische Getränke eine jahrtausendealte Tradition. Sie waren bereits Sumerern und Akkadern bekannt, und in altägyptischen Verzeichnissen wurden Arbeitslöhne in Brot- und Biereinheiten angegeben. Da Alkohol jedoch nicht zuverlässig verfügbar und haltbar war, kam es im Altertum trotz seiner weiten Verbreitung nicht zu einer nennenswerten Entwicklung von Abhängigkeiten. Die zur Alkoholgewinnung notwendigen Grundstoffe dienten in erster Linie direkt der Ernährung und standen vermutlich nur in wohlhabenden Regionen und nur zu bestimmten Zeiten in solchen Mengen zur Verfügung, dass daraus auch Alkohol produziert werden konnte.
Ein ausgeprägter Alkoholkonsum ist erst für das Mittelalter und die beginnende Neuzeit belegt, als die Entlohnung von Leibeigenen und Tagelöhnern teilweise in Form von alkoholischen Getränken bzw. durch Gewährung des Privilegs eigener Alkoholherstellung erfolgte. Selbst im beginnenden Industriezeitalter war diese Art der Entlohnung noch eine gängige Praxis. Dies hatte zur Folge, dass mancherorts ein "Elendsalkoholismus" in besonders krasser Form entstand.
Die zunehmende Verbreitung der Destillation alkoholischer Getränke führte dazu, dass auch die Konsequenzen des Alkoholkonsums zunahmen und immer deutlicher hervortraten. Zur Eindämmung des Alkoholkonsums und der Abhängigkeit wurden in den betroffenen Ländern staatlicherseits wiederholt massive Maßnahmen ergriffen, von denen die Prohibition in den USA das wohl bedeutsamste und bekannteste Beispiel ist.
Heute sind alkoholische Getränke in Deutschland wie auch in anderen nicht-islamischen Ländern praktisch unbegrenzt verfügbar. Das Trinken von Alkohol besitzt weitgehend gesellschaftliche Anerkennung. Gesetzliche Einschränkungen des Alkoholkonsums bietet in Deutschland lediglich das Jugendschutzgesetz. Es schreibt vor, dass in Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren generell keine alkoholischen Getränke abgegeben werden dürfen und ihnen der Verzehr nicht gestattet werden darf. Für Spirituosen gilt dieses Verbot bis 18 Jahre. In Deutschland sind Bier, Schaumwein und Branntwein - nicht jedoch Wein - mit speziellen Verbrauchssteuern belegt.

Die Substanz ...
Alkohol - oder genauer gesagt Äthanol oder Äthylalkohol (C2H5OH) - ist eine klare, farblose Flüssigkeit, die durch die Vergärung von Zucker entsteht. Als Rohstoffe können im Prinzip alle zuckerhaltigen Nahrungsmittel verwendet werden. Neben den Weintrauben als traditioneller Ausgangstoff werden u.a. auch Getreide, Früchte, Zuckerrohr, Melasse, Mais und Kartoffeln zur Alkoholgewinnung verwendet, wobei der Alkoholgehalt je nach Art des Getränks stark variiert. So liegt der Alkoholgehalt beispielsweise von Bier je nach Sorte etwa zwischen 4,0 und 8,0 Vol. %, von Rotwein zwischen 11,5 und 13,0 Vol. % und von durchschnittlichem Weißwein zwischen 10,5 und 11,8 Vol. %. Hochprozentige Getränke wie Weinbrand oder Obstbrände erreichen dagegen einen Alkoholgehalt von 45 und mehr Volumenprozenten. Dieser weitaus höhere Alkoholgehalt wird erzielt, indem man den durch die Gärung gewonnenen Alkohol anschließend destilliert. Hierbei wird der Alkohol in speziellen Vorrichtungen erhitzt. Der hierdurch entstehende Dampf wird aufgefangen und verflüssigt sich bei der Abkühlung wieder. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, bis die gewünschte Alkoholkonzentration erreicht ist.
Der Siedepunkt des Alkohols liegt bei 78,3°C. Ein Volumenprozent entspricht 0,8 g Alkohol, d.h. ein Liter Rotwein enthält ca. 92-100 g Alkohol. Mit 29,6 kJ (7,07 kcal) pro Gramm Alkohol liegt sein Energiegehalt in etwa bei dem von Fett.

Die Effekte ...
Die akute Wirkung des Alkohols hängt von der aufgenommenen Menge und der Alkoholkonzentration des Getränks und von der individuellen körperlichen und seelischen Verfassung, der Trinkgewöhnung und der Toleranzentwicklung des Einzelnen ab. So kann anhand von Blutalkoholkonzentrationen alleine keine klare Abgrenzung zwischen leichten, mittleren und schweren Rauschzuständen gezogen werden.
Die Beliebtheit und weite Verbreitung alkoholischer Getränke erklärt sich nicht zuletzt durch die meist angenehm empfundene Wirkung eines mäßigen Alkoholkonsums. So wirkt er in geringer Menge in der Regel anregend und stimmungssteigernd. Er kann Hemmungen und Ängste abbauen helfen und die Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft fördern. Bei mittleren oder höheren Dosierungen kann die gelöste, oft heitere Stimmung jedoch rasch in Gereiztheit, emotionale Unzugänglichkeit sowie in Aggression und Gewalt umschlagen.
Bei ansteigendem Blutalkoholspiegel kommt es aufgrund der dadurch bedingten Vergiftung schließlich zu Störungen der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit. Urteilskraft, Koordinationsfähigkeit und Sprache werden zunehmend beeinträchtigt, und schließlich stellt sich eine erhebliche Ermüdung und Benommenheit ein. Bei sehr hohem Promillegehalt kann es sogar zum Koma bis hin zum tödlichen Ausgang kommen.

Wirkungsweise
Alkohol wird über die Schleimhaut des Verdauungstraktes ins Blut aufgenommen, wobei die Aufnahmegeschwindigkeit im Dünndarm größer als im Magen ist. Hier wird die Aufnahmegeschwindigkeit zusätzlich durch die verzehrten Nahrungsmittel beeinflusst.
Über das Blut wird der Alkohol im gesamten Körper bis in die Körperwasser der Gewebe verteilt. Etwa 30-60 Minuten nach der Alkoholaufnahme wird die höchste Blutalkoholkonzentration erreicht. 2-5% des Alkohols werden über Atemluft, Schweiß und Urin ausgeschieden, während der Hauptabbau über die Leber erfolgt. Abhängig von verschiedenen individuellen Faktoren beträgt die Abbauzeit beim Menschen etwa 0,1-0,2 Promille stündlich.
Über das Blut gelangt der Alkohol ins Gehirn, wo er die Informationsübertragung der Nervenzellen beeinflusst, indem er bei einer geringen Dosierung stimulierend, bei mittleren und höheren Dosierungen jedoch hemmend wirkt. Abhängig von der Dosis wird hierbei der Neurotransmitter Dopamin freigesetzt, dem man - ähnlich wie bei anderen Suchtmitteln wie Heroin, Nikotin oder Kokain - die "belohnende" Wirkung des Alkohols zuschreibt. Bei langfristig erhöhtem Alkoholkonsum verändern sich bestimmte Rezeptoren hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Wirkungsweise. Hierdurch entstehen bei einem abrupten Absetzen der Substanz massive Fehlregulationen, auf die beispielsweise die auftretenden Entzugserscheinungen zurückzuführen sind.

... und die Risiken
Akute Risiken des Alkoholkonsums ergeben sich vor allem aus der Beeinträchtigung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit, der Wahrnehmung und der Urteilskraft. Dies kann bereits bei geringen Alkoholmengen der Fall sein. Hieraus ergibt sich eine erhöhte Unfallgefahr, die insbesondere im Straßenverkehr meist schwerwiegende, wenn nicht gar tödliche Folgen für Konsumenten und Unbeteiligte haben kann. Darüber hinaus kommt es infolge erhöhten Alkoholkonsums häufig zu Aggression und Gewalt, so dass ein Großteil aggressiver Straftaten unter Alkoholeinfluss begangen wird.
Neben diesen akuten Risiken, die zum Teil durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen - beispielsweise durch den Verzicht auf das Autofahren - vermieden werden können, steigert vor allem regelmäßig erhöhter Alkoholkonsum das Risiko zahlreicher schwerwiegender Folgeschäden (s.u.). Zur Verringerung des Risikos empfiehlt die Wissenschaft die Einhaltung der Grenzwerte für einen risikoarmen Alkoholkonsum.
Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu schwersten Schädigungen des Kindes führen.

Auf lange Sicht: Folgeschäden
Körperliche Folgen: Da der Alkohol durch das Blut über den ganzen Körper verteilt wird, kommt es bei regelmäßig erhöhtem Konsum in praktisch allen Geweben zu Zellschädigungen. Zu den zahlreichen Organschäden infolge eines chronisch erhöhten Alkoholkonsums gehören vor allem die Veränderungen der Leber (Fettleber, Leberentzündung, Leberzirrhose), der Bauchspeicheldrüse, des Herzens (Erweiterung des Herzmuskels) sowie des zentralen und peripheren Nervensystems (Hirnatrophie, Polyneuropathie) und der Muskulatur (Muskelatrophie). Forschungen zu den langfristigen Effekten von Alkohol belegen darüber hinaus, dass bei langfristigem massiven Alkoholkonsum ein erhöhtes Krebsrisiko besteht (Mund-, Rachen-, Speiseröhrenkrebs und bei Frauen Brustkrebs).
Ein abruptes Absetzen des Alkohols kann gefährliche Entzugserscheinungen zur Folge haben. Aufgrund der Veränderungen des Nervensystems können diese bis hin zu zentralnervösen Krampfanfällen und zum Delirium tremens führen. Dabei tritt ein Orientierungsverlust und eine Bewusstseinsstörung ein, die häufig von beängstigenden Halluzinationen begleitet werden. Hinzu kommen starke vegetative Entzugserscheinungen wie Schwitzen, erhöhter Puls und Blutdruck sowie Unruhe und Angstzustände.
Psychische Folgen: Im Verlauf eines länger dauernden Alkoholmissbrauchs oder einer Alkoholabhängigkeit kann es auch zu psychischen Beeinträchtigungen kommen, die sich beispielsweise in häufigen Stimmungsschwankungen, Angstzuständen, Depressionen bis hin zu einer Suizidgefährdung bemerkbar machen können.
Soziale Folgen: Neben den körperlichen und psychischen Folgen zieht ein chronisch erhöhter Alkoholkonsum häufig auch nachhaltige Veränderungen des gesamten sozialen Umfeldes nach sich, wenn es beispielsweise infolge dessen oft zu sozialen Konflikten kommt, wenn Ehen oder Beziehungen zerbrechen und/oder der Arbeitsplatz verloren geht. Besonders betroffen hiervon sind meist die Kinder von Alkoholkranken.

Die Frage der Abhängigkeit
Alkohol kann eine psychische und körperliche Abhängigkeit erzeugen. Sein besonderes Gefährdungspotenzial besteht darin, dass Alkohol praktisch unbeschränkt verfügbar ist. Infolge dessen ist sein Konsum extrem weit verbreitet und erfolgt in großen Bevölkerungsgruppen regelmäßig. In erheblichem Maße ist ein "schädlicher Gebrauch" bzw. "Missbrauch" - d.h. ein die Gesundheit schädigendes Konsumverhalten - zu beobachten.
Alkoholabhängigkeit entwickelt sich über einen langen Zeitraum und tritt im Allgemeinen dann auf, wenn ein langzeitig erhöhter Alkoholkonsum und die individuelle genetische Disposition zusammenwirken. Sie wird in der Regel dann diagnostiziert, wenn während des letzten Jahres mindestens drei der nachfolgend aufgeführten sechs Kriterien der "Diagnostischen Leitlinien für das Abhängigkeitssyndrom" erfüllt sind:
    •    Es besteht ein starker Wunsch oder Zwang, Alkohol zu konsumieren.
    •    Es besteht eine verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums.
    •    Das Auftreten eines körperlichen Entzugssyndroms.
    •    Es kann eine Toleranz nachgewiesen werden, d.h. es sind zunehmend höhere Dosen erforderlich, um die ursprünglich durch niedrigere Dosen erreichten Wirkungen hervorzurufen.
    •    Andere Vergnügungen oder Interessen werden zugunsten des Substanzkonsums zunehmend vernachlässigt.
    •    Der Alkoholkonsum wird trotz nachweisbarer eindeutiger schädlicher Folgen körperlicher, sozialer oder psychischer Art fortgesetzt.
Seit 1968 gilt Alkoholismus als Krankheit. Die Behandlung dieser Krankheit fällt seit 1978 in die Zuständigkeit der Krankenkassen und der Rentenversicherung.
Gefährliche Mischungen
Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol und anderen Drogen kann die Wirkung der Substanzen und damit das gesundheitliche Risiko extrem verstärkt werden. Auch bei der Einnahme von Medikamenten sollte kein Alkohol konsumiert werden, da auch hier Wirkungen verstärkt werden bzw. gefährliche Nebenwirkungen oder Komplikationen auftreten können.

(Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.)


Alkoholfrei - Ein paar Fakten

In den Medien hat alkoholfreies Bier ein gutes Image. So titelte z. B. die VdK-Zeitung (die Zeitung des Sozialverbandes Deutschland; eine Organisation, die sicher nicht in Verdacht steht, mit der alkoholproduzierenden Industrie gemeinsame Sache zu machen): „Alkoholfreies Bier – ein idealer Durstlöscher!“ Anders in den Abstinenzverbänden, den Selbsthilfegruppen alkoholabhängiger Menschen oder in den Suchtkliniken. Hier wird alkoholfreies Bier eher als Wolf im Schafspelz gesehen und es wird dort vor den Gefahren eines Rückfalls durch alkoholfreies Bier gewarnt. Verwirrend und unverständlich für Menschen, die gerade zur Einsicht gekommen sind, ein Alkoholproblem zu haben und anfangen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Sie suchen nach einer einfachen und naheliegenden Antwort auf ihr Problem: und das könnte doch der Konsum alkoholfreien Bieres sein. Malen die Abstinenzler da nicht den Teufel an die Wand, wenn sie vor Rückfällen durch alkoholfreies Bier warnen? Sind sie mit ihrer Haltung nicht irgendwie Spielverderber oder Moralapostel? Jetzt zeigt man doch schon Bereitschaft, den Alkohol mal wegzulassen und nur noch alkoholfreies Bier zu trinken und dann haben sie immer noch was zu nörgeln! In dieser Situation ist es gut, sich zunächst einmal einige Fakten klar zu machen. Was es mit alkoholfreiem Bier auf sich hat und wie gefährlich es tatsächlich für alkoholkranke Menschen ist

Fakten auf den Tisch

Ein Getränk darf sich nach deutscher Gesetzeslage alkoholfrei nennen, wenn es weniger als 0,5 Volumenprozent Alkohol enthält. Mit anderen Worten: Alkoholfreies Bier muss nicht wirklich alkoholfrei sein, sondern darf ein wenig Alkohol enthalten, nämlich maximal 0,5 Volumenprozent. In den deutschen alkoholfreien Bieren sind durchschnittlich 0,35 Volumenprozent Alkohol enthalten. Das ist weniger als ein Zehntel der Menge, die ein „normales“ Bier (ca. 5 Volumenprozent) enthält. Um also die gleiche Alkoholisierung wie mit einer Flasche „normalem“ Bier zu erreichen, müsste man ca. 14 Flaschen alkoholfreies Bier trinken. Der Konsum alkoholfreien Bieres ist in den letzten Jahren zunehmend in Mode gekommen. Zugleich sind die Verbraucher angesichts des möglichen geringen Alkoholgehaltes aber auch skeptisch geworden und der alkoholproduzierenden Industrie wurde mangelnde Transparenz und Irreführung des Verbrauchers vorgeworfen. Daher haben sich manche Brauereien in den letzten Jahren darum bemüht, alkoholfreie Biere auf den Markt zu bringen, die tatsächlich absolut keinen Alkohol mehr enthalten.

Diese Tatsache wird dann meist auch gezielt beworben, z. B. mit dem Slogan oder einem Etiketten-Aufdruck „0,0 Prozent Alkohol“. Der Marktanteil alkoholfreier Biere ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen, so dass inzwischen jedes 20. Bier alkoholfrei ist. Die zunehmende Beliebtheit des alkoholfreien Bieres hat gute Gründe. Schließlich ist es – im Unterschied zu vielen Süßgetränken – gut durstlöschend und enthält vergleichsweise wenige Kalorien, nämlich ca. 100 Kalorien pro ½ Liter. Es ist reich an Mineralien (Natrium, Kalium), Spurenelementen (Eisen, Kupfer, Phosphor, Magnesium, Zink) und Vitaminen (B-Vitamine, Folsäure), die wichtige Funktionen im Stoffwechsel wahrnehmen. Unter Sportlern ist es zudem auch wegen seiner isotonischen Eigenschaften beliebt, womit es dafür sorgt, dass die Inhaltstoffe des Getränkes dem Körper sofort zur Verfügung stehen und die beim Sport verbrauchten Stoffe schnell wieder zurückgeführt und ausgeglichen werden. Das erste alkoholfreie Bier kam in den 1970er Jahren in der Schweiz unter dem Namen „Birell“ auf den Markt. Ab 1987 gab es erstmals auch in Deutschland alkoholfreies Bier der Marke „Clausthaler“ zu kaufen. Bei in den letzten Jahren leicht rückläufigen Verkaufszahlen von alkoholhaltigen Getränken haben sich die Brauereien in Deutschland um eine Erweiterung ihrer Produktpalette bemüht. Neben Light-Bieren und bierhaltigen Mixgetränken mit den fantasievollsten Geschmackskombinationen erobern auch die alkoholfreien Biere immer mehr Marktanteile. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendein neues Produkt angeboten und beworben wird. Dabei haben die Brauereien mit Sicherheit nicht die weitere Erhöhung der eh schon kaum mehr zu überblickenden Auswahl zum Ziel, sondern einzig und allein den Erhalt (oder besser noch die Erhöhung) ihres eigenen Marktanteils. (Copyright Blaues Kreuz Deutschland e.V.)

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